Ganz und gar unter dem Motto „Nur wer sich auf den Weg macht wird neues Land entdecken“ lädt das malerische Schieder-Schwalenberg, idyllisch eingebettet zwischen dem Weserbergland und dem Teutoburger Wald, seine Besucher ein, auf wunderschönen Wander- und Spazierwegen, sowie Radwanderwegen und mittelalterlichen Pilgerwegen, sowie uralten Kirchpfadenauf Entdeckungsreise zu gehen.
Das Wandergebiet Schieder-Schwalenbergs erstreckt sich vom Ortsteil Schwalenberg über das Naturschutzgebiet Hohes Mörth bis nach Glashütte und Siekholz. Es grenzt direkt an die Kommunen Lügde, Blomberg und Marienmünster und schafft dadurch zahlreiche Verbindungen, die eine reizvolle und abwechslungsreiche Wanderwegevernetzung mit atemberaubenden Ausblicken darstellen.
Egal ob anspruchsvolle Touren, leichte Wanderwege oder Erlebnispfade für kleine Abenteurer – Schieder-Schwalenberg hat von Allem etwas zu bieten. Darüber hinaus bietet das Naherholungsgebiet rund um den SchiederSee Besuchern aller Altersklassen ein breites Angebot zur Freizeitgestaltung. Besonders für Familien haben sich Ausflüge hier her als attraktiv bewährt. Der am See gelegene Tret- und Paddelbootverleih, sowie ein Ponyhof lässt Kinderaugen leuchten und lädt zum aktiven Erleben der Natur ein.Außerdem befindet sich in unmittelbarer Nähe zum See das Freibad Schieder mit einem 50-Meter-Sportbecken, eigenem Beachvolleyballfeld, Sprungtürmen und einer großen Liegewiese zum Entspannen und Genießen eines Sonnenbades.Auch der aktiven Suche nach Entschleunigung wird in Schieder-Schwalenberg im Ortsteil Lothe Rechnung getragen. Auf dem Alpakahof von Anna Golüke können Alpakaspaziergänge gebucht werden, sowie Übernachtungen in einem Schäferkarren mitten auf der Alpakawiese. Auch ein schönes Frühstück im Freien, umgeben von den sanftmütigen Tieren ist auf dem Alpakahof möglich.
Der Ortsteil Schwalenberg hingegen, einst in den Anfängen des aufstrebenden 20. Jahrhunderts als Künstlerkolonie bekannt, lässt vor allem die Herzen von Kunstliebhabern höherschlagen. In der Städtischen Galerie und im Robert-Koepke-Haus kommen diese auf Ihre Kosten. Regelmäßig werden hier Ausstellungen hochkarätiger junger und vor allem zeitgenössischer Kunst, aber auch Ausstellungen der Werke der alten lippischen Maler, sowie Wechselausstellungen zu Kunst aus verschiedenen Stilepochen geboten. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf grafischer Kunst. Wenn man durch die Gassen der historischen und fachwerkgeprägten Altstadt schlendert, beschleicht einen manchmal das Gefühl, die alten Steine möchten einem Geschichten aus längst vergangenen Zeiten dieses kleinen Ackerbürgerstädtchens zuflüstern. Bei einem Besuch der Burg zu Schwalenberg umgibt einen noch heute ein Hauch von Mittelalter. Der Aus- und Weitblick von der Schwalenburg über die Fachwerklandschaft im Tal, besonders zum Sonnenuntergang, ist atemberaubend schön. Auch einen Nachtwächter gibt es noch immer in Schwalenberg. Dieser freut sich sehr, wenn er auf seinem Rundgang begleitet wird und währenddessen viele spannende und lustige Anekdoten, sowie geschichtliche Daten und Fakten über Schwalenberg erzählen darf.
